Nassrasur mit dem Rasierhobel

Ich habe zwar jetzt keine ausgefallene Bartfrisur, die Konturen sollen aber schon klar sein. Somit habe ich mich vor einiger Zeit zum Wechsel zum Rasierhobel entschieden…

Es stand ein runder Geburtstag an und ich musste mir Geschenke überlegen, was meistens in einer Ansammlung von Nerd-Gimmicks endet – sehr zum Leidwesen so mancher Schenker.

Also beschloss ich, meinen alten Gilette Fusion hastenichtgesehen aus dem aktiven Dienst zu entlassen – bei einem Preis von 17 EUR für ein paar Klingen fällt das auch nicht zu schwer.

Ich ließ mir natürlich gleich das Premium Gerät von der deutschen Firma Mühle (http://www.muehle-shaving.com/), Set der RYTMO Serie schenken:

 

Dazu eine einfache Rasierseife und für die nächsten Jahre ist die Rasur gesichert.

Aus meiner Sicht schlägt die Rasur mit einem Hobel die mit einem der modernen Rasierer um Längen:

  1. Durch das Eigengewicht liegt der Hobel super in der Hand und bietet eine tolle Haptik. Den richtigen Winkel um jedes Barthaar zu erwischen hat man schnell drauf, somit verletzt man sich sehr selten.
  2. Die Konturen sind viel leichter zu ziehen als mit einer plastikumantelten Klinge. Man bekommt sehr leicht ein Gefühl für die Linien und selbst die Stellen unter der Lippe sind gut zu erreichen.
  3. Das Einschäumen mit dem Pinsel und der Seife ist sehr angenehm zur Gesichtshaut (und macht Spaß!). Ich nutze das kleine Töpfchen direkt für die Seife (passt genau)
  4. Die Klingen gibt es im 100er Pack für unter 10 EUR. Damit amortisiert sich die Anschaffung in Abhängigkeit zum Bartwuchs – da fällt mir die Formel gerade leider nicht ein 😉

Also für mich kommt nichts anderes mehr zum Einsatz!

Hier nochmal alles im Überblick:

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